Bin ich ein Whistleblower?

Bin ich ein Whistleblower?

Marta Giemza |

Woran erkenne ich, dass ich ein Whistleblower bin?

EIN Whistleblower ist eine Person, deren soziale Rolle wirklich sehr wichtig ist - manchmal wissen wir nicht, wie wichtig sie ist. Es ist eine Pflicht, die Mut und eine moralische Einstellung erfordert. Manchmal, wenn wir den Kontrollbehörden etwas melden, erkennen wir nicht einmal, dass wir Whistleblower sind.

  • Hängt das von Ihnen gemeldete Fehlverhalten mit etwas zusammen, das bei Ihrer Arbeit passiert ist? Ging es um etwas, dem Sie in Ihrem beruflichen Umfeld begegnet sind?
  • Stellt der beobachtete Missbrauch/Betrug/die Lüge usw. eine echte Bedrohung für Sie (Mobbing), die Interessen Ihres Unternehmens, Ihres Arbeitgebers oder soziale Interessen dar?
  • Basiert Ihr Bericht auf Fakten oder nur auf Vermutungen?

Mitarbeiter wissen am besten, wie ihre Funktionen am Arbeitsplatz, welche Mechanismen es regeln und mit welchen Menschen sie täglich zu tun haben. Sie kennen ihr Unternehmen und ihre Kollegen und sind daher in der Lage, Unregelmäßigkeiten und Missbräuche, die der Arbeitgeber möglicherweise übersieht, schnell zu erkennen. Untersuchungen zeigen, dass Mitarbeiter, die sich dafür entscheiden, Whistleblower zu bleiben, einen echten, positiven Einfluss auf die Entwicklung und das Funktionieren ihres Arbeitsplatzes haben. Berichte von „Insidern“ sind eine der effektivsten Methoden, um Veränderungen umzusetzen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Der Hinweisgeber muss jedoch sicher sein, dass die Beschwerde auf tatsächlichen Fehlern und nicht nur auf seinen subjektiven Interpretationen beruht.

Um Fehlverhalten zu melden, sollte der Whistleblower in der Lage sein, unwiderlegbare Beweise für die Schuld einer Person vorzulegen. Wenn Sie sich an Fakten und Details halten, können Sie viele Unannehmlichkeiten und Missverständnisse vermeiden. Dadurch kann die Behörde, die die Meldung erhält, nicht nur sicher sein, dass sie nicht mit privaten Motiven verknüpft ist, sondern auch der Hinweisgeber selbst geschützt ist und niemand kann ihm Verleumdung oder Verletzung von Persönlichkeitsrechten vorwerfen.

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